Ferne Visionen –
Geschichten aus der Geschichte

Liebe Freunde unserer Kulturveranstaltungen,

auch im Jahr 2024 bieten wir vom Verein Peregrini e.V. Ihnen ein buntes Kaleidoskop von Kulturveranstaltungen an:



Freuen Sie sich auf zwölf literarisch-musikalische Konzerte zu den je­weiligen Vollmondnächten, die „Obernhofer Vollmondnächte“, die ja zum 250. Jubiläum im letzten Jahr schon Kult an der Lahn geworden sind. Unter dem Motto „Liebe, Lust und Leid in südlichen Gefilden“ (angelehnt an das Motto des KS 2024 „Kompass Süd – Sterne des Südens) möchten wir Ihnen in den momentan nicht einfachen Zeiten einfach nur Freude machen mit Veranstaltungen rund um Poesie, Prosa und Musik.

Sie begegnen dabei Komponisten wie u. a. Bach, Beethoven, Schubert und Offenbach, Dichtern wie u.a. Shaw, Goethe, Shakespeare, Heine, Hesse und Eichendorff und können sich erfreuen an traumhaft schönen Stimmen, Piano-, Orgel-, Gitarren-, Harfen- und Celloklängen. Und alte Musik auf originalen Instrumenten des Mittelalters gibt es auch. Leider können wir wegen der Großbaustelle mit Innengerüsten die Arnsteiner Wallfahrtskirche St. Maria und St. Nikolaus in diesem Jahr nicht mit in die Planung einbeziehen.

Und dann haben wir in Zusammenarbeit mit der Kath. Erwachsenen­bildung Westerwald-Rhein-Lahn auch wieder unsere „Arnsteiner Abende“ für Sie:

Eines der Satzungsziele von Peregrini e.V. ist die Erforschung von dem „Arnsteiner Klosterleben in der Vergangenheit“. Und hier ist es wichtig, zu wissen, dass Kloster Arnstein im 12. Jahrhundert eine weithin ­berühmte Schreibstube (Scriptorium) hatte. Die kostbaren Handschriften, die dort entstanden sind – (Prunkstück: Die großformatige zweibändige Arnsteiner Bibel) liegen – soweit gerettet – in der British Library in ­London. Deshalb möchten wir in Erinnerung daran ab 2024 in den ­„Arnsteiner Abenden“ das Thema „Buchmalerei“ aufgreifen und unter dem Titel „Von einem Buch weiß ich zu sagen“ einige der schönsten und berühmtesten Handschriften der Welt vorstellen.

Wir freuen uns, dass renommierte Fachleute – wie z.B. Prof. Dr. Harald Wolter-von dem Knesebeck, Universität Bonn, und Prof. Dr. ­Wolfgang Schmid, Universität Trier, – zugesagt haben, uns die passenden Vorträge zu halten.

Ein Ziel ist uns dabei auch, Jugend und Buch (wieder) in Kontakt zu bringen. Und als besonderes „Schmankerl“ wird es im Mai die „Arnsteiner Handschriften-Tage“ geben, ein kleines, aber feines Tagungsangebot von Christi Himmelfahrt bis Sonntag, dem 12.05.

Herzliche Grüße

Gaby Fischer, 1. Vorsitzende

Michael Reuter, 2. Vorsitzender und musikalischer Leiter

Der Eintritt ist - wenn nicht anders angeben - frei, um Spende wird gebeten.

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